Mittwoch, 1. Januar 2014

Archaeologik 2013

Im Juni 2013 hatte Archaeologik die Marke von 100.000 Zugriffen überschritten, inzwischen sind es bereits über 150.000. Seit Ende September hat Archaeologik eine ISSN.
 
Die meist gelesenen Beiträge 2013:

  1. Die völlige Zerstörung von Apameia am Orontes
    30.4.2013, 4230 Seitenaufrufe
  2. Ende der Denkmalförderung NRW: Online-Petition der DGUF
    24.3.2013, 1361 Seitenaufrufe
  3. Mittelalterliche Keramik aus Geislingen
    14.12.2011, 1271 Seitenaufrufe
  4. Habitus - ein soziologisches Konzept in der Archäologie
    14.12.2012, 1098 Seitenaufrufe (nur 2013)
  5. Luftangriffe auf den Krak des Chevaliers
    14.7.2013, 987 Seitenaufrufe
  6. Syrische Truppen zerstören Kreuzfahrerburg
    4.5.2012, 766 Seitenaufrufe (nur 2013)
  7. Warum wir hinschauen müssen! - Antisemitismus in pseudowissenschaftlichen Kulturbetrachtungen in Ungarn (Gastbeitrag von László Matthias Simon)
    24.5.2012, 695 Seitenaufrufe (nur 2013)
  8. Kämpfe um den Krak des Chevaliers
    7.7.2012, 663 Seitenaufrufe (nur 2013)
  9. Deutschsprachige Dissertations- und Projektblogs aus den archäologischen Wissenschaften
    5.6.2012, 601 Seitenaufrufe (nur 2013)
  10. Durch die Steppen Osteuropas - Russisch-ungarische Forschungen im Südural (Gastbeitrag von Attila Türk)
    19.12.2013, 582  Seitenaufrufe
  11. Archäologische Quellenkritik
    12.1.2013, 558 Seitenaufrufe
  12. Ein Berg von Menschenhand - Parawissenschaften am Hohenstaufen
    11.11.2013, 535 Seitenaufrufe
  13. Unruhen in Ägypten - Museumsplünderung in Mallawi
    15.8.2013, 482 Seitenaufrufe
  14. Bodenerosion 1342 - ein Rechtsstreit in Esslingen
    19.1.2013, 440 Seitenaufrufe
  15. Ein Teenager kratzt an der Tempelwand (Gastbeitrag von Jutta Zerres)
    6.6.2013, 324 Seitenaufrufe
Die Zahl der Seitenaufrufe beruht auf GoogleAnalytics. Sie beziehen sich auf das Jahr 2013 (Zahlen Stand 28.12.2013).
Die Gesamtzahlen über die Jahre hinweg, die Blogger bereit stellt, sind außerordentlich undurchsichtig, da gegenüber früheren Zahlen einige Beiträge jetzt nur noch halb so viele Leser aufweisen. Offenbar wurden die Parameter der Zählung durch Google geändert.
Ich schätze die Zugriffe durch Robots und Spamseiten auf nahezu 10%, die hier gegebenen Zugriffszahlen geben also nur eine Größenordnung wieder.

Die laufenden Berichte zu Ägypten und Syrien haben es nicht in die Liste der meist gelesenen Posts geschafft, haben aber dennoch eine gewisse Resonanz und scheinen mir auch wichtig. Mehrheitlich bieten sie eine Zusammenstellung einschlägiger Links, aber nur wenig zusammenfassenden Text. Im Hinblick auf die Zugriffszahlen sind offenbar eher Miszellen und Aufsätze 'erfolgreich'.  


Insgesamt habe ich 174 Posts eingestellt (insgesamt sind es inzwischen 574 Posts). Wie im Vorjahr sind lediglich vier Posts auf  Englisch, zu Nordrhein-Westfalen wurden die Hinweise auf die Petition jedoch auch auf französisch und spanisch gepostet. Die Zahl der  Gastbeiträge hat sich auf 15 mehr als verdoppelt. Autoren waren Atilla Türk (1 Beitrag), Iris Nießen (2 Beiträge), László Matthias Simon (1 Beitrag) und Jutta Zerres (14 Beiträge). Jutta Zerres hat es übernommen, die Situation in Ägypten zu beobachten und hat in insgesamt 12 Beiträgen die einschlägigen Informationen zusammengestellt.

Die Blogposts wurden in der facebook-Gruppe Archaeologik  sowie auf twitter gepostet. Von fb stammen entsprechend auch die meisten Zugriffe, gefolgt von wikipedia und google.

Themen waren 2013 unter anderem:

Insgesamt sind vermehrt eigene Forschungsarbeiten in das Blog eingeflossen. Einige sind originale Beiträge, andere kurze Inhaltsangaben anderweitig publizierter Aufsätze.

Archaeologik ist, soweit ich sehe, leider immer noch eines der wenigen deutschsprachigen Blogs, in denen Profis Archäologie oder über Archäologie bloggen. 2013 ergaben sich einige Beispiele, die die Chancen zeigen, die sich für die Forschung und auch für die Öffentlichkeitsarbeit daraus ergeben. Zusammenfassend habe ich auf Anfrage versucht, einige dieser Erfahrungen im Hinblick auf die sich wandelnde Beziehung zwischen Archäologie und Gesellschaft zu formulieren: R. Schreg, Archaeology, the Public, and Social Media: Some New Insights from Germany. Journal of Community Archaeology and Heritage - Blog (4.7.2013) (deutsche Fassung folgt auf Archaeologik, wenn ich Zeit für die Übersetzung finde).

In diesem Zuammenhang sei auch verwiesen auf:

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Danke für diese Zusammenfassung des letzten Jahres! Da ich erst Mitte 2013 ins (arhcäologische) Bloggen eingestiegen bin, hab ich in diesem Post vieles entdeckt was mir sonst völlig entgangen wäre - z.B. die Facebook-Gruppe. Vielen Dank!